Um die dringend erforderlichen Wohnunterkünfte für Asylbewerber zu schaffen, hat der Gemeinderat in seiner öffentlichen Sitzung am 6. Oktober gemeindliche Grundstücke, die für den Bau weiterer Unterkünfte angeboten werden können, erörtert und beschlossen. Das Ziel ist, möglichst überschaubare Wohneinheiten für 30 bis 36 Personen an mehreren Standorten in der Gemeinde zu schaffen, um so auch die Integration der Asylbewerber zu erleichtern. Auf den nachfolgend genannten Flächen im Eigentum der Gemeinde sollen durch private Investoren Wohnunterkünfte errichtet werden, die dann vom Investor dem Landratsamt für einen Zeitraum von voraussichtlich 10 Jahren vermietet werden:
- Oberhaching, Grundstücksfläche Äußerer Stockweg / Franz-Josef-Strauß-Straße im Anschluss an den vorhandenen Rodelhügel
- Deisenhofen, Grundstücksfläche an der Schulstraße im Dreieck zwischen Kirche St. Bartholomäus und Einmündung Ödenpullacher Straße
- Furth, Grundstücksfläche südlich des Kinderspielplatzes Kreuzenstraße
- Oberhaching, Grundstücksfläche am Wendehammer Holzstraße beim Friedhof im Anschluss an die bestehende Bebauung.
Der Gemeinderat hat für die ersten beiden Standorte auch Erweiterungsmöglichkeiten in Betracht gezogen, die von der Gemeindeverwaltung untersucht und dem Gemeinderat erneut zur Beratung vorgelegt werden sollen.